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Erklärung der verschiedenen Arten von RAM-Steckplätzen

Wenn Sie über den Arbeitsspeicher (RAM) Ihres Geräts sprechen, sprechen Sie eigentlich von zwei Teilen – Ihrem RAM-Modul und Ihren RAM-Steckplätzen. Jeder Steckplatz passt zu einem bestimmten Modul, was bedeutet, dass bestimmte Modultypen einfach nicht passen.

Erklärung der verschiedenen Arten von RAM-Steckplätzen

Um die verschiedenen Arten von RAM-Steckplätzen zu verstehen, müssen wir uns ansehen, welche Arten von RAM-Modulen es gibt und wie sie sich unterscheiden. Sobald Sie das wissen, wird es leicht sein, herauszufinden, warum sich auch RAM-Slots voneinander unterscheiden.

Was ist ein RAM-Slot?

RAM-Steckplatz, -Sockel oder ein Speichersteckplatz ist eine Lücke auf dem Motherboard Ihres Computers, in die Sie Ihren RAM einsetzen können. Je nach Motherboard-Typ können bis zu vier Speichersteckplätze vorhanden sein. Wenn Sie ein High-Tier-Motherboard haben, können Sie sogar noch mehr haben.

Es gibt drei gängigste Arten von RAM:

  1. SDRAM (Synchronous DRAM): Ein Speichertyp, der sich mit der Systemuhr Ihres Computers synchronisiert.
  2. DDR (Double Data Rate): Verwendet sowohl die steigende als auch die fallende Flanke des Takts, wodurch der Arbeitsspeicher des Computers verdoppelt werden kann. Die neueste Version der DDR-Technologie finden Sie auf den neuesten Video- und Speicherkarten.
  3. DIMM (Dual In-Line Memory Module): Dieses Modul enthält eine Platine und einen zusätzlichen RAM-Chip. SO-DIMMs sind die neueste Version der DIMMs und sind normalerweise Bestandteil von Laptop-Computern.

Was unterscheidet RAM-Slots?

Im Laufe der Geschichte von RAM hat sich die physische Form der Module geändert. Diese physikalischen Modifikationen haben die Module schneller gemacht. Gleichzeitig wirkten sich die Änderungen auch auf das Aussehen der RAM-Sockel aus. Einige der Änderungen umfassen:

  1. Eine andere Anzahl von Pins – Neuere RAM-Module haben eine höhere Anzahl von Pins als die älteren. Deshalb können Sie neuere RAM-Module nicht in ältere Sockel stecken.
  2. Die unterschiedliche Lücke zwischen den Stiften
  3. Keilnutschlitze befinden sich an verschiedenen Stellen im Anschlussraum
  4. Unterschiedliche Höhe und Länge – Die Länge ist problematischer, da sie entweder in den RAM-Sockel passt oder nicht. Die Höhe kann sogar bei gleichen Modultypen variieren, da sie nirgendwo passen muss.
  5. Einbuchtungen und Formen – Neuere Module haben eine Einbuchtung an den Rändern, damit Sie sie leicht herausnehmen können, und auch ihre Form variiert je nach Version.

Verschiedene Arten von RAM-Modulen erklärt

Je nach Modul gibt es verschiedene RAM-Slots. Fangen wir von vorne an:

  1. SDRAM: Dieses Modul hatte einen 64-Bit-Bus und benötigte 3,3 V, um zu funktionieren. Wichtig ist, dass es ein DIMM mit 168 Pins hatte, also hatte der SDRAM-Steckplatz 168 leere Pins.
  2. DDR1: Der erste Speicher mit doppelter Datenrate hatte 184 Pins. Es war vom späten 20. Jahrhundert bis 2005 beliebt. Seine maximale Kapazität betrug 1 GB und wurde in den AMD Sockel A und 939, Intel Sockel 478 und LGA 775 und Sockel 756 verwendet.
  3. DDR2: Dieses Modul hat 240 Pins pro DIMM und eine Kapazität von bis zu 4GB. Es ersetzte 2005 DDR 1 und war einige Jahre lang beliebt. Es unterstützte den Intel LGA 775 und den AMD Sockel AM2.
  4. DDR3: Physisch hat dieses Modul eine ähnliche Form wie sein Vorgänger. Es hat 240 Pins, aber einen höheren Frequenzbereich und eine Kapazität von bis zu 8 GB. Zu den RAM-Sockeln, die es unterstützen können, gehören die LGA 775, 1150, 1151, 1155, 1156 und 2011 sowie die AMD AM1, 3, 3+, FM1, FM2 und FM2+.
  5. DDR4: Die vierte Generation hat 288 Pins und kann bis zu 16 GB groß werden. Es befindet sich derzeit im High-End-Spektrum und ist mit den Sockeln Intel LGA 2011-E3, 1151 und AMD AM4 kompatibel.

    ddr4

Sind RAM-Slots wirklich wichtig?

Obwohl die RAM-Steckplätze das Letzte sind, was Ihnen beim Kauf Ihres Computers in den Sinn kommt, wäre es gut, auch dies zu überprüfen. Manchmal kann ein Motherboard etwas älter sein, was bedeutet, dass Sie nicht die neuesten RAM-Module darin stecken können.

Das Wichtigste, was Sie jedoch beachten sollten, ist die Leistungsfähigkeit Ihres Motherboards. Wenn es sich um Mid-Tier oder Low-Tier handelt, stehen die Chancen gut, dass die Steckplätze ältere Versionen von RAM-Modulen unterstützen.

Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Motherboard das von Ihnen gekaufte RAM-Modul unterstützt, sollten Sie sich an einen technischen Experten wenden. Sie können Ihnen normalerweise genau sagen, welches RAM-Modul Sie basierend auf den Motherboard-Spezifikationen erhalten, die Sie ihnen geben.

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