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Dell PowerEdge R610 im Test

Dell PowerEdge R610 im Test

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£4522 Preis bei Überprüfung

Die neuesten PowerEdge-Server von Dell sind möglicherweise mit Intels neuen "Nehalem" -Prozessoren der 5500-Serie ausgestattet, aber es gibt noch viel mehr auf dem Tisch. Sie haben einen festen Fokus auf Virtualisierung, reduzierten Strombedarf und Kühlung und natürlich auf Wert.

Der im Test vorgestellte PowerEdge R610 führt auch den Lifecycle Controller ein, der zusammen mit der neuen Dell Management Console (DMC) darauf abzielt, den Verwaltungs- und Supportaufwand deutlich zu reduzieren.

Die Frontplatte des R610 wurde komplett neu gestaltet. Das neue LCD-Display bietet eine Steuertastatur zum Einstellen der Netzwerkadresse für die Fernverwaltung sowie Anzeige von Stromverbrauch und Temperaturen.

Die Speicherkapazität reicht bis zu sechs SFF-Festplatten und die Hot-Swap-Träger sehen robust aus, wobei die Entriegelungshebel jetzt aus Metall statt aus Kunststoff bestehen. RAID wird von Dells PERC 6/i bereitgestellt, das mit 256 MB eingebettetem Cache und einer Batterie-Backup-Einheit ausgestattet ist und Stripes, Mirrors, RAID5 und Hot-Sparing unterstützt.

Bei abgenommenem Deckel sieht man oben auf dem optischen Laufwerk einen SD-Speicherschlitz. Die mitgelieferte 1-GB-Karte ist speziell für eingebettete Hypervisoren gedacht, da es sich um ein bootfähiges Gerät handelt. VMwares ESXi wird unterstützt, aber Dell sagt, dass andere auf dem Weg sind.

Aufgeräumt ist das Mainboard mit dem E5530-Xeon-Paar an der Vorderseite, abgerundet mit soliden passiven Kühlkörpern. Diese haben eine TDP von 80 W und unterstützen Intels Hyper-Threading- und Turbo-Boost-Technologie. Neben jedem Prozessorsockel befinden sich Bänke mit sechs DIMM-Sockeln und 12 GB DDR3-UDIMM-Modulen.

Das neue Design hat einen reduzierten Lüfterbedarf, und die Kühlung wird von einer Reihe von sechs kleinen Dual-Rotor-Lüftern übernommen. Wir waren erstaunt, wie leise der R610 während des Tests war. Tatsächlich mussten wir die meisten anderen Systeme im Labor ausschalten, bevor wir es überhaupt hören konnten.

Beide 502W Hot-Plug-Versorgungsteile wurden mitgeliefert und sind die neuen 90 % effizienten Modelle. Unser Inline-Leistungsmesser hat nur 15 W im Standby-Modus und 144 W im Leerlauf von Windows Server 2003 R2 gemessen. Da SiSoft Sandra alle 16 logischen Kerne auf Maximum trieb, erreichte dies einen Spitzenwert von 260 W; eine beeindruckende Anstrengung.

Der R610 erhöht die Anzahl der Netzwerkports und bietet vier eingebettete Gigabit-Ports, die mit dem optionalen iSCSI-Offload-Upgrade TOE-fähig sind. Der Preis beinhaltet eine zusätzliche Dual-Port-Gigabit-PCI-Express-Karte mit Platz für Erweiterungen.

Der Lifecycle Controller ist auf dem Motherboard eingebettet und umfasst 1 GB NVRAM-Speicher. Es bietet Funktionen wie das Aufzeichnen von Firmware-Versionen, Audits auf Build-Ebene und Optionen zum Übertragen der Einstellungen des lokalen Servers auf andere.

Der Server kann von ihm gebootet werden, indem die Option Systemdienste aus dem Startmenü ausgewählt wird, in dem die UEFI-Umgebung (Unified Extensible Firmware Interface) von Dell mit GUI und Unterstützung für Maus und Tastatur geladen wird.

Die GUI bietet Zugriff auf Betriebssystem-Tools, sodass Sie den Server nicht mit der Server Assistant-Festplatte von Dell starten müssen.

Das UEFI bietet einen Bereitstellungsassistenten, in den Sie Ihre Daten eingeben und den Server verlassen, um Ihr ausgewähltes Betriebssystem zu installieren. Der Controller bietet auch Zugriff auf Diagnose- und Server-Update-Tools und -Einstellungen.

Die Fernverwaltung wird durch den neuen iDRAC6-Controller von Dell erleichtert, der einen dedizierten Netzwerkanschluss an der Rückseite bietet. Das Basismodell bietet ein ähnliches Funktionsniveau wie der iLO2-Chip von HP mit Zugriff auf Serverüberwachungstools, während das Enterprise-Upgrade des Überprüfungssystems Unterstützung für virtuelle Medien und vollständige KVM-over-IP-Dienste bietet.

Die neue Management Console von Dell basiert auf dem Altiris Notification Server von Symantec und bietet die Möglichkeit, Server anderer Anbieter zu verwalten.

Garantie

Garantie 3 Jahre vor Ort am nächsten Werktag

Bewertungen

Physisch

Serverformat Gestell
Serverkonfiguration 1U

Prozessor

CPU-Familie Intel Xeon
CPU-Nennfrequenz 2,40 GHz
Prozessoren geliefert 2
CPU-Sockelanzahl 2

Speicher

Speichertyp DDR3

Lagerung

Festplattenkonfiguration 4 x 147 GB Fujitsu 10k SFF-Festplatten in Hot-Swap-Trägern
Gesamtkapazität der Festplatte 588
RAID-Modul Dell PERC 6/i
Unterstützte RAID-Level 0, 1, 10, 5

Vernetzung

Gigabit-LAN-Ports 4
ILO? Jawohl

Hauptplatine

Konventionelle PCI-Steckplätze insgesamt 0
PCI-E x16-Steckplätze insgesamt 0
PCI-E x8-Steckplätze insgesamt 2
PCI-E x4-Steckplätze insgesamt 0
PCI-E x1-Steckplätze insgesamt 0

Energieversorgung

Netzteilleistung 502W

Lärm und Leistung

Stromverbrauch im Leerlauf 144W
Spitzenstromverbrauch 260W

Software

Betriebssystemfamilie Keiner
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